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Reinigungsmittel
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Reinigungsmittel , (cleaning agent), haben die Aufgabe, die mechanische Reinigung von Oberflächen chemisch zu unterstützen, um Schmutzreste zu beseitigen, die eine nachfolgende<br>[[Desinfektion|Desinfektion]] stören oder unwirksam machen könnten, z. B. Eiweiß oder Fett. Für die Reinigung der Haut stehen spezielle Seifen oder Syndets zu Verfügung. Für sonstige Oberflächen unterscheidet man:<br> – hochalkalische Reinigungsmittel mit Ätzalkalien<br>– soda-, silikat- oder phosphatalkalische Reinigungsmittel<br>– kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel<br>– Neutralreiniger<br>– saure Reinigungsmittel<br> Zur Vermeidung von Korrosion ist die Auswahl werkstoffgerecht vorzunehmen. Auch ohne spezifische Desinfektionskomponente bewirken Reinigungsmittel eine proportionale Entfernung anhaftender oder in Verschmutzungen eingebetteter Keime. Entsprechend pH-Wert, Temperatur und Einwirkungszeit findet ebenfalls eine chemothermische Keimabtötung statt. Der Umfang der Reduktion der Kontaminationsflora kann mehrere D-Werte erreichen. Wird jedoch kein entsprechend aktiver Reiniger gewählt, so besteht insbesondere bei geringfügiger Grundverschmutzung der Oberflächen die Gefahr einer Keimverteilung anstelle von Keimbeseitigung.<br> = Quelle<br> = [http://www.behrs.de/s/index.php?ber=1&refer=1&A_ArtNr=340&AGN=1&AUGN=0 Lexikon Lebensmittel-Mikrobiologie und –Hygiene]<br> = Weiterführende Informationen<br> = [http://www.behrs.de/s/index.php?ber=1&refer=1&A_ArtNr=180&AGN=1&AUGN=0 Einsatz von Reinigungsmitteln, Vermeidung gesundheitlicher Risiken]<br> <br> <br>
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